krieg und dichtung sind bekanntlich zwei dinge, die dem deutschen im blute liegen. die sturmgewehrpoesie versteht beides auf jugendlich-freche und dennoch charmante art und weise zu verbinden. aber überzeugen sie sich selbst:
ich habe eine leidenschaft
die gibt mir stetig frische kraft
mein engel, wie ich dich verehr‹
mein hochgeschätztes sturmgewehr!
wie gern wär‹ ich ein terrorist
vor dem man die weiße flagge hisst
ein schrecken für den flugverkehr
wär ich mit meinem sturmgewehr
poes gedicht über den raben
ich versteh nicht, was sie damit haben
denn er ruft ja nimmermehr
gut wär’s, rief er sturmgewehr
mein freund ist mit mir grantig
meint, mir fehle die romantik
denn ich denke beim geschlechtsverkehr
immer nur ans sturmgewehr
mich reizt nicht gold, nicht geld, nicht tand
nur eins wünsch ich mir in die hand
nur eines, das ich wild begehr‹
ein wunderbares sturmgewehr
ich möchte gern die welt regier‹n
ganz viele leute massakrier‹n
und keiner leistet gegenwehr
denn ich hab ja das sturmgewehr
ich find es gar nicht so verkehrt
dass jede frau mich heiß begehrt
bin ja ein recke, fesch und hehr
so sexy mit dem sturmgewehr