eigentlich hatten wir uns ja überlegt, anlässlich des diesjährigen vorlesewettbewerbs zu ingeborgs ehren eine irre ausgefuchste liveblogkommentaraktion zu veranstalten, aber mein denkpartner ist eingeschlafen (immerhin: in der überschrift beziehe ich mich auf einen der texte. ich erwähne das, weil ich den lesern nicht zutraue, es selbst zu bemerken. will nur mal ausprobieren, ob das wirklich so nervt, wie es vorhin behauptet wurde). auch ansonsten ist alles wie immer. ein text wurde für eine novelle gehalten, jemand hat »unerhörte begebenheit« gesagt, der semiotiker murmelt unverständliches, und klaus nüchtern trägt sogar das gleiche hemd wie im letzten jahr um die selbe zeit.
schön, wenn man konstanten im leben hat, auf die man sich verlassen kann. das gibt inneren frieden und weltvertrauen.
update: frau märz hat in sich hineingelacht, weil sie sich nicht traute zu prusten. und jetzt mal ein mittelmäßiges wortspiel: man wünschte sich, die autoren trauten sich zu prousten. obwohl der dritte text ja doch ganz nett war.